KREATIVKULTUR-KATE MARKELSHEIM - ATELIER MRG - FREIE KUNSTSCHULE

 

DIORAMEN- UND LANDSCHAFTSMODELLBAU, ANLAGENPLANUNG, MODELLEISENBAHN-SERVICE (WARTUNG, RESTAURIERUNG, LACKIERUNG UND KÜNSTLERISCHE ALTERUNG), MODELLBAU-WORKSHOPS, MAL- UND ZEICHENKURSE, PRIVATUNTERRICHT IN BILDENDER KUNST SOWIE TIN WHISTLE, EIGENES KUNSTATELIER MIT PORTRAIT- UND GEMÄLDESERVICE, FOTOGRAFIE UND BILDBEARBEITUNG, GESTALTUNG INDIVIDUELLER GRUSSKARTEN, IDEEN FÜR IHRE WERBUNG, FACHLICHE BERATUNG, REPORTAGEN UND PUBLIKATIONEN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Harter Kampf für einen Lebenstraum mit Hand und Fuß:

Das Ziel, ein innovatives Kreativzentrum!

 

 

DRAMATISCHE EREIGNISSE DER JAHRE NACH 2012: 

Es stand bereits 50 : 50 – Rettung oder endgültiges Aus...

 

Ein Statement von KUNSTMICHI Michael Robert Gauß                                                                                        

Schon lange ist klar gewesen, dass irgendwann eine Ablösung des überalterten Markelsheimer Kunsthäusles her musste. Ebenfalls stand schon längst fest, dass ich ein Nachfolgeprojekt keinesfalls mehr im Alleingang betreiben wollte. Mindestens ein weiterer kreativer Bewohner sollte ins neue Haus mit einziehen. Gemeinsames Leben und Schaffen erschien schlichtweg erfüllender – dies bewiesen seit vielen Jahren die Seminare und Workshops sowie etliche weitere positive Erfahrungen in der künstlerischen Arbeit mit Menschen! Anfang 2012 konnte ich das schon lange Jahre als in diesem Sinne möglichen Kunsthäusle-Nachfolger ins Auge gefasste Anwesen Weingasse 50 dank einer äußerst glücklichen Fügung käuflich erwerben. Der Sanierungsstart mit Um- und Ausbau erfolgte dann bereits im Frühling des Jahres 2012, denn es gab anfangs nicht den geringsten Zweifel ob der finanziellen Machbarkeit – bis zum Baustopp im November 2012.

Nicht nur in Markelsheim herumgesprochen hatte sich um 2013 dann längst, dass mich mein bisheriger Geldgeber in Sachen Sanierungs- und Umbaufinanzierung auf halber Strecke plötzlich hängen ließ – einfach so, ohne mir glaubhaft erklärten Grund. Vor Projektbeginn ist die klare Zusage dieser Finanzierung freilich kaufentscheidend gewesen, denn sie war für mich als nicht kreditwürdigen Freiberufler schließlich das Fundament des gesamten Vorhabens... Der grausame Blitzschlag jenes indes erfolgten Urvertrauensbruchs aus heiterem Himmel traf mich persönlich freilich hart – und dessen Grund konnte bislang kein in die Details der Zusammenhänge und Hintergründe Eingeweihter jemals wirklich nachvollziehen, denn eine tatsächliche Problematik in Sachen Liquidität seitens besagten Geldgebers steckte eben ganz sicher nicht dahinter. Es brauchte meinerseits daher sehr viel Zeit und noch mehr Nerven, um das kaum Fassbare und trotzdem Geschehene zu verdauen... Schaut euch hierzu auch das Video #kunstmichiworld 034 an! Damals war ich sogar schon so weit, mich von dem Haus wieder zu trennen, denn andernorts, beispielsweise in den neuen Bundesländern, schien der Erwerb einer ausreichend großen (und vor allem bereits bezugsfertig sanierten) Immobilie deutlich erschwinglicher... Trotz allem habe ich jedoch bis zum letzten Moment gehofft und an eine Rettung des Markelsheimer Projekts in letzter Minute geglaubt sowie im Hintergrund hart daran gearbeitet, bis sie die insgesamt freilich dennoch sehr aufreibende Fügung letztlich dann offensichtlich doch wollte! :) So gelang immerhin unter denkbar schwierigsten Bedingungen einer entsetzlichen Durststrecke die durchaus existenzbedrohlich riskante Fertigstellung jener während der Baustellenzeit im Jahre 2012 bereits weit gediehenen vorderen Haushälfte – und letztlich ein mit Kompromissen und Verzicht verbundener provisorischer Einzug ab September 2017. Platzte das alte Kunsthäusle mit seinen 130 Quadratmetern bereits seit Jahren aus allen Nähten, hat in der nun gerade einmal zur Hälfte nutzbar gemachten Kate bis auf weiteres noch deutlich weniger Fläche zu genügen... Den Mega-Platzfresser Landschaftsmodellbau trafen die Einschränkungen jener zum Zeitpunkt des Projektbeginns selbstverständlich keineswegs geplanten räumlichen Verkleinerung um rund 60 (!) Quadratmeter freilich am härtesten, viele Dioramen und Anlagenteile mussten folglich sogar weggegeben werden. Logische Konsequenz war fortan dann auch der Kontaktabbruch zum leider unverbesserlichen Verursacher dieser im Grunde, wenn man das Gesamtgefüge kennt, (und dies sei hier abermals ausdrücklich betont) einfach nur unnötigen und somit künstlich erzeugten Misere! Der konsequente Schlussstrich musste daher nun sein, denn leider hatte besagte unzuverlässige Person auch nach fünf weiteren Jahren Bedenkzeit noch immer keinerlei menschliche Vernunft angenommen, weder Einsicht noch Reue gezeigt. Manches, das einem langfristig nicht gut tut, sollte man eben einfach irgendwann hinter sich lassen – freilich möglichst ohne Groll, was aber verständlicherweise keine leichte Aufgabe ist, wenn es wehtut. Mein herzlichstes Dankeschön gilt hingegen all meinen Unterstützern während dieser extrem schwierigen und existenziell bedrohlichen Lebensphase! <3

Dennoch ist die Fertigstellung des 2011/2012 geplanten Gesamtprojekts natürlich nicht vom Tisch. So gebe ich mich noch längst nicht geschlagen, denn alles, was ich bisher im Leben aufbaute, konnte mit Gottes Hilfe nahezu aus dem Nichts erschaffen werden, wofür ich sehr dankbar bin! :) Basis war stets der Gedanke, etwas NEUES für die Menschen auf die Beine zu stellen – ganz im Sinne der schönen Künste, die doch ALLEN zum Wohle gereichen wollen! Das Ergebnis dieser persönlichen Bemühungen sollte nach meinen Vorstellungen in eine Stiftung fließen, damit die Institution für die kreative Allgemeinheit auch in fernerer Zukunft, nach meinem Tode, erhalten bleibt und nicht in Folge der Raffgier einiger weniger privater Erben zweckentfremdet und ausschließlich zum Geldverdienen missbraucht wird!   

Somit müsste die fertige KREATIVKULTUR-KATE MARKELSHEIM in sich selbst eben deutlich MEHR werden, als das alte Kunsthäusle jemals gewesen ist – und außerdem noch etwas, das es in dieser freien Form noch gar NIEMALS gab: So könnte es als echte Innovation und topaktuelles Kind der Jetztzeit, also unserer Ära der sozialen Netzwerke, sogar zum attraktiven, gemeinsam gelenkten Kreativzentrum für alle möglichen Spielarten des modernen kreativen Lifestyles avancieren, das allen Leuten jederzeit direkt offen steht – und würde damit obendrein auch noch das qualitativ hochwertige touristische Konzept des Weinorts prima ergänzen. Einige feste Bewohner, die so genannten "Kreativkultur-Kötter", ich selbst einer davon, außerdem ein ständiges Kommen und Gehen temporärer Gäste... Ideen lassen sich natürlich stets weiterentwickeln und gehen sicherlich niemals aus! Die fertige Kreativkultur-Kate wäre insgesamt also eine sehr weltoffene Institution irgendwo zwischen Youtube und Real Life, in deren Dunstkreis es nie langweilig würde und – die den Bewohnern trotzdem ruhige Rückzugsorte böte, wenn man mal seine Ruhe haben wollte... Eine echt tolle Vision, finde ich! :)

 

LANGER REDE KURZER SINN:

Der Anfang ist jetzt immerhin bereits gemacht. Alles, was ich selbst besaß und im familiären Umfeld auftreiben konnte, habe ich, wie oben ausführlich geschildert, bereits investiert. Die weitere Haus-Sanierung mit Um- und Ausbau funktioniert aber wohl leider nicht ohne externe(n) Investor(en) respektive Mäzen(e) – oder als Projekt einer größeren Community. Also suche ich nun GELDGEBER (egal, ob einige wenige, die viel geben – oder sehr viele, die wenig stiften) und MITBEWOHNER! Denkbar wäre natürlich auch, dass sich künftige Mitbewohner/ Mitbetreiber gleich als Teilhaber einbringen... Vielleicht ergeben sich aber noch ganz andere Ideen? Bin mal gespannt! So freue ich mich über jedweden Impuls. Es wäre jedenfalls so schön, in Zukunft GEMEINSAM mit euch kreativ sein zu können! :)

Die Kontaktdaten finden sich im Impressum.

Sympathische Kate, durchdachte Aufteilung: Bei den Planungen des linken Gebäudebereichs sind natürlich noch Änderungen möglich.


Das nette Haus, das sich in der denkbar schönsten, sonnigen und ruhigen Lage im alten Ortskern von Markelsheim befindet, präsentiert sich hier recht übersichtlich während der notwendigen Dacharbeiten im Hochsommer 2012: Der Kreativkultur-Garten (auf dem Bild ganz oben im Vordergrund) gehört ferner auch noch dazu. Momentan übernimmt der Mehrzweckraum (4), einst nur als Speise- und Aufenthaltsraum geplant, auch noch die Funktion als Seminarraum. Die einst mit Gästeliege geplante gemütliche Bibliothek hinter dem Büro (7) wurde zum kleinen und feinen Atelier umfunktioniert, doch flächenintensiver Landschaftsmodellbau ist dort leider nicht mehr möglich. Der einst geplante perfekte Modellbau-Raum (8) unter dem Dach des vorderen Gebäudeflügels wurde im Zuge des provisorischen Einzugs größtenteils zum Hochregal-Lagerraum umfunktioniert, ein weiterer Ausbau der Unterpreuschwitz-Anlage ist deswegen nur noch sehr eingeschränkt machbar und alle weiteren vorgesehenen Modellbau-Projekte liegen erst einmal auf Eis... Allerdings war es genau dieser akribisch geplante Raumwunder-Kunstgriff mit den vielen Regalen, der den Einzug im Jahre 2017 trotz des immensen Flächen-Defizits gegenüber dem Vorgänger-Haus überhaupt erst möglich machte! Trotz aller Umstände gehe ich mit positiver Grundeinstellung fest davon aus, dass es eines Tages gelingen wird, das eigentlich geplante optimale Atelier im 1. Stock des Scheunenbereichs sowie alle weiteren Räume fertigzustellen, um letztlich dann sogar doch noch irgendwann das Platzangebot des alten Kunsthäusles ein wenig überbieten zu können, was ursprünglich freilich eines der Hauptkriterien bei der Suche nach einer geeigneten Nachfolge-Immobilie gewesen ist... Der hierzu unabdingbare Ausbau der Scheune war meinerseits somit selbstverständlich von Anfang an ganz klar vorgesehen und einkalkuliert, wenn dies auch der oben erwähnte flatterhafte Geldgeber in seinen unschönen Verdrehungen der Sachlage im Nachhinein gerne völlig anders darstellen würde, um sein haarsträubendes Handeln vermeintlich zu rechtfertigen.

 

ZUKUNFTSPERSPEKTIVE NATÜRLICH NICHT OHNE SINN:

Immerhin arbeite ich bereits seit Jahren, einst bekanntlich im alten Kunsthäusle, nun in der (zunächst) halben Kate, im Alleingang an Erhaltung und weiterem Ausbau besagter kreativer Institution, die leider allzu oft als gewöhnliche Firma missverstanden wird… In Wahrheit aber ist sie höchst ungewöhnlich: So ging und geht es hier seit jeher weniger um kapitalistisches Profitstreben als um eine alternative Lebensphilosophie der kreativen Freiheit, deren Inhalt eigentlich sogar dem direkten Gegenteil erfüllungslosen Raffens gehorcht. Hinzu kommt nun die zeitgemäße Erkenntnis: Was EINEN ernährt, kann auch ZWEI oder DREI sättigen! Und geteilte Lebensfreude ergibt ja immerhin doppelte – oder gar dreifache… Vielleicht werden via Internet interessante Leute erreicht, die möglicherweise an einem gedanklichen Wendepunkt des eigenen Lebens stehen – und intuitiv spüren: „Das wäre jetzt ja irgendwie genau mein Ding…“ – Wir suchen somit die berühmten Stecknadeln im Heuhaufen! Vielleicht ja dich!!? ;)

So bitte ich euch alle um tatkräftige Unterstützung: Bitte verbreitet dieses Gesuch! Es geht schlichtweg um nicht weniger als um die Zukunftssicherung der Tradition ortsansässiger Künstler überhaupt. Ohne für die Zukunft gesichertes und für mehrere kreative Menschen ausreichend großes Gebäude wird sie mittelfristig zwangsläufig verschwinden – und mit ihr wohl auch die Erinnerung an die ursprüngliche Kunsthäusle-Gründerin Lieselotte Proksch. Ein Einzelkämpfer wie sie (oder auch ich selbst in den vergangenen Jahren) dürfte in absehbarer Zukunft kaum mehr eine Chance haben.

Dies ist meinerseits nun jedenfalls ein langfristig angelegter Rettungsversuch für jene Idee unter dem Motto "gemeinsam sind wir stark". Habt ihr weitere Anregungen? 

 

 

Baustellen-Eindrücke der inzwischen abgeschlossenen Sanierung des vorderen Gebäudeflügels:

Mehrzweckraum im Erdgeschoss um 2013; der Rundbogen entstand in einer Technik des Kulissenbaus bei Theater und Film.

 

   

Details Erdgeschoss: Saniertes eichenes Innen-Fenster an der heutigen Eckbank und Küchen-Fliesen im historischen Stil (2012).

 

  

1. Stock: Treppenaufgang zu Büro und Bibliothek sowie Rückzugsraum und Durchgang ins zukünftige Haupt-Atelier (2013).

 

1. Stock: Badezimmer mit Dusche, Waschbecken- und WC-Anschlüssen (2013).

 

Heller, ruhiger Rückzugsraum mit herrlicher Aussicht ins Lochbachtal (2013).

 

 

Baustellen-Zukunft: Der Aus- und Umbau der Scheune ist noch zu bewerkstelligen, sobald realisierbar

Zukünftiger Eingangsbereich mit Foyer, Aufgang zum Atelier und (darunter) Durchgang zum geplanten späteren Seminarraum (Stand 2013).

 

 
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Stand: 15. Januar 2018